Italienisches Olivenöl genießt international einen glänzenden Ruf, denn die Wurzeln dieses Produktes rechen zurück bis ins alte Rom.

Die kulinarische Geschichte italienischen extra vergine Olivenöls ist schon seit langem gut dokumentiert und der moderne Einzelhandel spiegelt die Popularität mit einer breiten Palette von traditionellen Produkten, aber auch mit einigen modernen Varianten dieser historischen Spezialität wider. Tartufi1

Von Hand hergestellte Olivenöle zum Beispiel enthalten exotische Zugaben, die das beste italienische Olivenöl mit Essenzen, die von aromatischen Kräutern und Gewürzen bis hin zu wohlriechenden Schätzen aus der Erde, wie Steinpilzen, Morcheln bis hin zu schwarzen und weißen Trüffeln reichen. Was top Qualität angeht, bietet Olivenöl in Italien verschiedene Spezialitäten aus den diversen Regionen. Wie auch italienische Weine je nach Herkunft der Trauben in Geschmack und Aussehen variieren, so variieren auch Olivenöle je nach Herkunft.

Die Suche nach renommierten Restaurants in Neapel könnte eine der lohnendsten Arten sein, in dieser schönen Region seine Zeit zu verbringen.

Neapels Speisekarten sind häufig voll mit Gerichten der höchsten Qualität, die überhaupt denkbar ist. Die hiesigen Fischer bieten eine breite Palette von Fisch und Meeresfrüchten an, und diese Vielfalt findet man stets in den Gerichten wieder.

Gäste benötigen aber einen schnellen Überblick, um die besten Restaurants in Neapel zu finden.

Für unsere Leser und Liebhaber der italienischen Küche haben wir heute einen ziemlich herausfordernden Vorschlag: sind sie bereit, eine original italienische Lasagne alla Bolognese zuzubereiten?

Unsere Essensbloggerin des Monats erklärt Ihnen, wie sie gemacht wird. Serena Crivelli ist die Autorin des Blogs Dolci Pensieri (Süße Gedanken) und lebt mit ihrer Familie in der  Provinz Como. “Die klassische italienische Lasagne, erklärt Serena, wird mit Ragù alla Bolognese gemacht; die Lasagneblätter werden am Vortag vorbereitet, während der Topf mit der Sauce auf dem Ofen köchelt. Alles selbstgemacht, versteht sich!

Giacomo LeopardiIn Italien kann man sogar in den Gassen der Innenstadt von Neapel Poesie atmen: nicht nur die Poesie des Straßenlebens, seine Düfte, seine Speisen und seine Menschen (was allein schon eine ganze Menge wäre), sondern auch die Poesie, die diesen Orten durch Giacomo Leopardi aufgeprägt wurde, und die von ihnen bewahrt wird. Leopardi war der berühmteste italienische Dichter (und Philosoph) des neunzehnten Jahrhunderts, ganz zu schweigen davon, dass er eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Weltliteratur ist.

ToskanaJede Region Italiens ist für bestimmte Zutaten und ihre besondere Küche bekannt: Es könnte für einige ein Schock sein, dass es nicht wirklich so etwas wie "italienische Küche" zu geben scheint. Die toskanische Küche ist herzhaft und unkompliziert. Sie ist einfach – gut gewürzt, aber nicht protzig oder ausgefallen. Frische, hochwertige Zutaten sind Notwendigkeiten und Begriffe wie "artisanal" und "free range" sind für die meisten Toskaner wie eine zweite Natur.

Bei einem Blick auf die Forbes-Liste verwundert es nicht, dass Microsoft-Gründer Bill Gates den ersten Platz der reichsten Männer der Welt wiedererlangen konnte – viel interessanter ist, dass der reichste Italiener auf der Liste Michele Ferrero ist.

Pietro FerreroDie Familie Ferrero gründete ihr Imperium auf Schokolade. Ihr bekanntestes Produkt, Nutella, ist in der ganzen Welt berühmt.

Ihre Erfolgsgeschichte beginnt im Jahre 1942 in Alba, einer kleinen Stadt im Piemont nahe Turin. Die größte Ferrero-Fabrik steht noch heute ebendort. Pietro Ferrero eröffnete damals einen kleinen Laden und begann mit Schokolade zu experimentieren und verschiedene Leckereien zu erfinden.

Die Zeiten damals waren hart und im Krieg war es unmöglich, selbst die einfachsten Zutaten zu beschaffen. Pietro Ferrero jedoch ließ sich nicht entmutigen und hatte eine geniale Idee: Eine der Zutaten zu verarbeiten, die in der Region gut verfügbaren waren – Haselnüsse.

Food-Blogs gibt es wie Sand am Meer, einige heben sich jedoch aus der breiten Masse ab und oft hängt dies mit dem Charakter oder mit einer besonderen Leidenschaft des Autors zusammen und verleiht dem Blog eineneigenen, wiedererkennbaren Stil.

Das trifft auch auf den Blog von Alessandra Giovanile zu, einer Geschichts- und Kunstliebhaberin, die in ihrer Leidenschaft fürs Kochen und fürs Schreiben einen Weg gefunden hat, ihre unterschiedlichen Interessen zu verbinden und auszuleben.

Auf ihrem Blog „Ricette di Cultura“ findet man sowohl neue und schnelle, als auch traditionelle und oft in Vergessenheit geratene italienische Rezepte. Gerade bei letzteren ist es hochinteressant, die Geschichte des Rezepts und derer, die es aßen, nachzulesen, mit einem besonderen Augenmekr auf die gastronomische Kultur Turins.